Bei den Westfälischen Meisterschaften U 20 in Bielefeld bewies Marie Ries einmal mehr ihre gute Form. Als Siegerin des Vorlaufs über 60 Meter stellte sie mit 7,86 Sekunden einen neuen Kreisrekord auf und qualifizierte sich eindrucksvoll für das Finale. Aber nicht nur Marie sondern auch weitere Sportlerinnen, die für den SC Olpe starteten, waren erfolgreich:
Im Endlauf unterbot Marie den Kreisrekord noch einmal um 1/ 100 Sekunde und wurde Vierte, allerdings zeitgleich mit der drittplatzierten Laura Olbrich vom TV Deilinghofen. Ein großer Erfolg auch aufgrund der Tatsache, dass Marie als Angehörige der jüngeren U 18 Jahrgangs in der Konkurrenz U 20 antrat.
Auch Sophia Werthenbach zeigte sich stark verbessert und schraubte bereits im Vorlauf über 60 Meter ihre persönliche Bestzeit von 8,17 Sekunden auf starke 8,08 Sekunden. Auch sie schaffte damit den Einzug ins Finale der 16 Besten. Hier kam sie mit 8,14 Sekunden auf Platz 14.
Kreisrekord für die Staffel
Den dritten Kreisrekord errang Marie Ries mit der 4 x 200 Meter Staffel. In der Besetzung Johanna Heuel, Marie Ries, Karina Heuel und Julia Springob steigerte das Quartett die Kreisbestleistung um deutlich mehr als 2 Sekunden auf 1:44,07 Minuten. Die Belohnung: Der Bronzerang, Platz 3 auf dem Siegerpodest. Mit der Klassezeit unterbot das SCO-Team erneut deutlich die Norm für die deutschen Jugendmeisterschaften (1:48,00) und schaffte zudem den Sprung unter die aktuell 15 besten Staffeln in Deutschland. Trainer Dieter Rotter sieht noch Potenzial für eine Verbesserung um mindestens 0,5 Sekunden, machte aber auch deutlich, dass die Leistungssteigerung für das nötige Selbstvertrauen sorgen dürfte bei den anstehenden Westdeutschen und Deutschen Meisterschaften.
Jarli Heckmann auf dem Treppchen
Tamara Müller konnte nicht ganz an ihre zuletzt gezeigten Ergebnisse anknüpfen. Mit starken 5,23 Metern verpasste sie nur knapp das Finale der besten 8 im Weitsprung und wurde Zehnte.
Platz 3 schaffte Jarli Heckmann im Stabhochsprung. Trotz Trainingsrückstand, bedingt durch starke schulische Inanspruchnahme, zeigte sie sich bei ihren Sprüngen gewohnt sicher und erreichte schließlich die Leistung von 3,10 Metern.